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Kompost sieben – warum muß das sein

Kompost sieben ist eine wichtige Aufgabe bei der Kompostierung. Es kann eine Zeit- und Energieersparnis bedeuten und dazu beitragen, dass Ihr Kompost ein besseres Endprodukt erzielt. Kompost sieben kann auf zwei Arten erfolgen: grob und fein. Mit einem groben Sieb werden die größten Stücke aus dem Kompost herausgefiltert, während ein feines Sieb die kleinsten Partikel aus dem Kompost entfernt.

Warum Kompost sieben

Es gibt einige Gründe, warum man Kompost sieben sollte. Zunächst einmal hilft das Sieben dabei, unerwünschte Pflanzen, Insekten und andere Ungeziefer aus dem Kompost zu entfernen, die dazu neigen, sich im Kompost zu vermehren. Andererseits hilft das Sieben auch, die Körnung des Kompostes zu verbessern, sodass er ein homogenes und gleichmäßiges Endprodukt liefert. Außerdem werden beim Sieben Sauerstoff und Wasser besser in den Kompost eindringen, was die Kompostierungszeit verringern kann.

Das Kompostsieb

Wenn Sie Kompost sieben, ist es wichtig, das richtige Kompostsieb zu verwenden. Für grobes Sieben sollten Sie ein Sieb mit größeren Löchern verwenden, um die größeren Partikel herauszufiltern. Für feines Sieben empfiehlt es sich, ein Sieb mit kleineren Löchern zu verwenden, um die kleinsten Partikel zu entfernen.

Der beste Zeitpunkt, um Kompost zu sieben, ist, wenn das Material schon einige Wochen oder Monate kompostiert wurde. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die meisten Partikel und Ungeziefer aus dem Kompost herausgefiltert wurden, sodass Sie die optimale Körnung erhalten.

 

Handwerklich ist das Sieben von Kompost ein einfacher Vorgang. Zuerst müssen Sie ein Sieb auswählen, das Ihren Anforderungen entspricht. Dann schütten Sie den Kompost auf das Sieb und schütteln Sie es leicht, um die Partikel zu trennen. Wenn der Kompost auf dem Sieb liegt, können Sie die größeren Partikel mit einer Hand aussortieren. Die restlichen Partikel werden durch das Sieb aufgefangen und nach Bedarf weiter kompostiert.

Ähnlich geht es natürlich mit einem handelsüblichen Kompostsieb, das man aufstellen kann. Hier können auf größere Mengen verarbeitet werden, während erstere Methode dazu geeignet ist, eine kleine Menge fein gesiebten Kompost zu erhalten.

Den Kompost, den Sie aus einem Thermokomposter erhalten, braucht in der Regel nicht gesiebt zu werden. Durch die innere Wärme ist dieser Kompost schon von selbst sehr fein, sodaß er direkt auf die Beete ausgebracht werden kann.

Fazit

Kompost sieben ist ein wichtiger Schritt bei der Kompostierung. Es hilft, unerwünschte Pflanzen, Insekten und Ungeziefer aus dem Kompost zu entfernen, und verbessert die Körnung des Kompostes, um ein homogenes und gleichmäßiges Endprodukt zu erhalten. Wenn Sie die richtige Siebgröße wählen und den Kompost nach einiger Zeit kompostieren, können Sie sicherstellen, dass Sie das bestmögliche Ergebnis erzielen.

Kompost Kasten

Ein Kompostkasten ist ein einfaches und effektives Gartengerät, das dazu dient, biologisch abbaubare Abfälle zu kompostieren. Es ist ein geschlossener Behälter, der aus robusten Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt wird und in dem sich ein Komposthaufen bilden kann. Der Kompostkasten ist ähnlich wie ein Komposthaufen, aber er bietet einen geschützten Bereich, in dem sich die Abfälle zersetzen können.

Vorteil Kompost Kasten

Der größte Unterschied zwischen einem Kompostkasten und einem Komposthaufen oder einem Thermokomposter ist, dass der Kompostkasten geschlossen ist. Dadurch wird verhindert, dass andere Tiere in den Kompost gelangen und dass der Kompost nicht durch starken Regen oder Wind verloren geht. Kompostkästen sind auch weniger anfällig für unangenehme Gerüche, da der Kompost geschützt und abgeschirmt ist.

Kompostkasten selbst bauen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Kompostkasten genau wie einen Komposthaufen selbst zu bauen. Zum Beispiel können Sie ein Einfassungszaun aus Holz, Metall oder Kunststoff errichten und diesen mit Sackleinen auskleiden. Es ist auch möglich, einige der kommerziell erhältlichen Kompostkästen zu kaufen und diese im Garten zu installieren. In der Regel sind diese Kästen mit einer Abdeckung, einer Seitenwand und einem Boden ausgestattet und müssen nur noch an den entsprechenden Ort gestellt werden.

Aufstellen

Der Kompostkasten sollte an einem Ort aufgestellt werden, der leicht zu erreichen ist, aber nicht zu nah an Ihrem Haus oder anderen Gebäuden. In Bezug auf Größe und Material sollte ein Kompostkasten so groß sein, dass er den Abfall, den Sie kompostieren möchten, aufnehmen kann. Ein Kompostkasten sollte aus robusten Materialien hergestellt werden, die witterungsbeständig und langlebig sind.

Kasten befüllen

Laub für den Kompost Kasten

Laub kann in den Kompost Kasten, aber sparsam.

Der Kompostkasten kann mit organischem Abfall wie Blättern, Gartenabfällen, Gras- und Pflanzenschnitt und ungekochten Gemüse- und Obstabfällen befüllt werden. Essensreste, Fischabfälle, Fleisch, Knochen, Milchprodukte, Öle und Fette sollten jedoch niemals in den Kompostkasten gelegt werden, da diese Substanzen nicht nur ein schlechtes Aroma bilden, sondern auch schädliche Bakterien enthalten können.

Letzte Fragen

1. Was ist besser: ein offener oder ein geschlossener Kompostkasten?
2. Wie groß sollte ein Kompostkasten sein?

Ein geschlossener Kompostkasten ist besser als ein offener, da er die Abfälle vor Wind, Regen und Tieren schützt und unerwünschte Gerüche eindämmt. Der Kompostkasten sollte groß genug sein, um alle Abfälle aufzunehmen, die Sie kompostieren möchten. Ein Kompostkasten mit einem Fassungsvermögen von etwa 200 Litern sollte für den durchschnittlichen Garten ausreichend sein.

was kompostieren

Vielfach taucht die Frage auf: „Was darf ich überhaupt auf meinem Kompost werfen?“. Nun, die Frage ist sogar berechtigt, denn es gibt ja mehrere Systeme, um Kompost herzustellen:

  1. den klasischen Komposthaufen
  2. den Thermokomposter, auch Schnellkomposterb genannt
  3. Den Trommelkomposter

Anhand dieser verschiedenen Komposter – Systeme möchte ich Ihnen hier meine Erfahrungen mitteilen. Vielleicht hilft es Ihnen ja weiter, ich habe alle drei Komposter – Systeme im Garten im Einsatz, und jede Menge Efahrungen gesammelt.

Komposthaufen voll

dieser Komposthaufen wartet auf seine Umsetzung

Kompost – was darf drauf

1.Der klassische Komposthaufen

Hier kann man fast alles kompostieren, was so im Garten anfällt:

  • Schnittgut von den Bäumen
  • Reste von Gemüsepflanzen
  • Rhabarberblätter – sehr schönes Kompostmaterial
  • abgemähter Rasen

Natürlich muß man mit ganz frischem Abfall vorsichtig sein: Er sollte immer etwas abgedeckt werden, sonst verbreiten sich schnell üble Gerüche, und allerlei Tiere werdeen angezogen. Wespen zum Beispiel, wenn Sie das Fallobst obenauf liegen lassen.

Küchenabfälle gehören aber auf gar keinen Fall auf den Komposthaufen: Die sind sonst von Ratten schneller ausgegraben, als Sie sie abgedeckt haben! Und dann gibt es nicht nur Ärger mit Ihrer Ehehälfte, sondern ganz sicherlich auch mit den Nachbarn.

2. Der Thermokomposter

Im Thermokomposter geht schon mehr Material herein, auch einiges von dem, was man nicht unbedingt auf den Freilandkomposthaufen werfen sollte. Ich denke da an alles, was sonst so aus der Küche kommt, eben alles außer Speisereste. Blätter vom Kohl, oder auch Kartoffelschalen entsorge ich lieber über den Thermokomposter. Denn der ist allseits geschlossen, so daß größeres Ungeziefer nicht herankommt. Außerdem entwickelt er im Innern eine immense Wärme, so daß auch die kleineren Tierchen wie Kellerasseln sich fern halten. Der Kompost entsteht nur durch das Abfallgut selbst, deshalb kommt meistens auch keine richtige Komposterde bei heraus, sondern eher eine Art Humus. Die mische ich meinem Kompost bei und habe so schöne vitaminreiche Erde für meine Beete.

3. Der Trommelkomposter

Das ist eine bei uns relativ neue Art zum Kompostieren. Dabei wird der Abfall, ähnlich wie beim Thermokomposter, in eine verschlossene Trommel gegeben. Die wird dann regelmäßig bewegt, das beschleunigt die Zersetzung noch mehr, und damit haben Sie den schnellsten Kompost, den Sie sich vorstellen können. Es gibt nur einen Nachteil: Durch die relativ geringe Größe der Komposttrommel erhalten Sie auch nicht viel Kompost. Meine Erfahrung mit dem Trommelkomposter können Sie HIER nachlesen.

Kompost – was gehört nicht rein

1. Der Komposthaufen

Das sollte man nicht auf den Freiland – Komposthaufen werfen:

  • Fallobst. Klar, früher haben wir es immer so gemacht, aber es zieht doch ganz schön viel Ungeziefer an, die man dann nicht mehr los wird. Besser ist in diesem Fall der Thermokomposter.
  • Küchenabfälle. Da ist es dasselbe Problem wie beim Fallobst, nur noch ausgeprägter. Kartoffelschalen sind zum Beispiel ein Magnet für Waschbären und Wildschweine.
  • Essensreste. Das geht gar nicht auf einem Komposthaufen. Wenn Sie Ihre Essensreste hier entsorgen, werden Sie nie wieder Ihre Ruhe haben von Tieren aller Art. Von Wespen, Katzen und Waschbären, bis zu Wildschweinen werden Sie sehr vielem Besucher bekommen, die Ihren Komposthaufen durchwühlen. Und der Haufen wird nach kurzer Zeit anfangen, mörderisch zu stinken! Vor allem Ratten geben Sie auf diese Weise ein neues Zuhause.

2. Der Thermokomposter

Hier muß man abwägen, aber aus eigener Erfahrung werfe ich nicht hinein:

  • Holzreste, Reste von Bäumen und Sträuchern. Auch wenn sie vorher gehäckselt wurden, braucht dieses Material einfach zu lange, um zu verrotten.
  • Blätter von den Bäumen und abgeschnittener Rasen. Das sind alles Dinge, die auf meinen Komposthaufen kommen, denn dort haben sie mehr Zeit, um zersetzt zu werden.
  • In den Thermokomposter werfe ich überwiegend frisches Material ein. Obstreste, Küchenabfälle (Kartoffelschalen können hier rein, Essensreste besser nicht), leichtes frisches Unkraut. Alles Dinge, die in schnellster Zeit bei hohen Temperaturen verrotten. Dazwischen von Fall zu Fall eine Hand Sägemehl aus meiner Holzwerkstatt, damit es im Innern nicht zu matschig wird.

Wie Sie sehen, kann man mit einem Kompostsystem nicht alles kompostieren. Natürlich müssen Sie sich nicht alle anschaffen, wenn Ihr Gartenabfall überschaulich bleibt. Für ein paar Kartoffelschalen müssen Sie sich nicht extra einen Thermokomposter anschaffen.

Aber wenn regelmäßig größere Mengen anfallen, wären verschiedene Kompostersysteme schon zu überdenken. Ich habe inzwischen, nach langer Zeit des Sträubens und einiger Mißerfolge, alle Komposter im Einsatz. Und immer und zu jeder Zeit die beste Komposterde in unterschiedlichem Zustand.

 

Der Thermokomposter – Schnellkomposter oder leeres Gerede

Vom Thermokompostern werden ja wahre Wunderdinge berichtet. Einmal aufgestellt, voll gemacht, und nach vier Wochen kann man frische Komposterde entnehmen.

Nun, das mag im Einzelfall vielleicht zutreffen, wenn ein Gärtner lange Jahre Erfahrung und auch den optimalen Standort hat. Und weiß, was in einen Thermokomposter hineingehört. Aber wenn Sie zum ersten Mal so einen Schnellkomposter in Ihrem Garten aufstellen, dann warten doch eine ganze Menge Fallstricke. So wie es mir auch mit meinem ersten Plastekomposter erging: Es war der totale Reinfall!

Thermokomposter aufstellen

Sonne und Thermokomposter

Der Thermokomposter braucht viel Sonne

Der Aufstellort ist schon einmal mit das wichtigste und kann die ganze Wirkung verpuffen lassen, wenn er falsch gewählt wird. Ein Thermokomposter braucht nämlich im Gegensatz zum Komposthaufen jede Menge Wärme. Weil meistens nur frischer Abfall eingegeben wird, kann er auch nicht austrocknen, wenn er viel in der prallen Sonne steht. Und das ist die Voraussetzung, daß auch in seinem Innern eine richtige Hitze entsteht. Dadurch verrottet der Inhalt viel schneller, und das hat ihm auch den Namen „Schnellkomposter“ eingebracht. Schneller geht es nur noch mit dem Trommelkomposter.

Steht der Thermokomposter dagegen überwiegend im Schatten, kann sich diese Wärme nicht aufbauen, und es verrottet nichts im Innern, sondern fängt an zu suppen und zu schimmeln. Außerdem bin ich auf diesen Geruch nicht wirklich scharf. Damit kann man seine ganze Nachbarschaft vergraulen!

Also merke: Thermokomposter brauchen viel Sonne, eine möglichst nicht zu helle Farbe, um das Sonnenlicht nicht zu absorbieren (es gibt viele schwarze Thermokomposter, aber einen weißen habe ich noch nicht gesehen: aus gutem Grund!), und sollten auch etwas windgeschützt aufgestellt werden. Denn frischer Wind kühlt ja auch im Sommer.

Welcher Thermokomposter

Nun gibt es viele verschiedene Komposter auf dem Markt, aber einige sollten Sie von vorneherein ausschließen: Die ganz einfachen mit ihren dünnen Wänden, Deckeln, die nicht schließen und Entnahmeklappen, die man kaum auf bekommt, wenn der Komposter erst einmal voll ist.

Thermokomposter belüften

Belüftungsschlitze am Thermokomposter

Am wichtigsten sind mir eigentlich zuerst einmal zwei Dinge:

  • Die Standfestigkeit. Klar, ein ebener Boden sollte schon vorhanden sein, aber dann muß er auch ohne Wenn und Aber fest stehenbleiben, auch wenn er noch leer ist. Ansonsten müssen Sie ihn irgendwie mit Erdnägeln befestigen. Thermokomposter haben eine relativ große Windangriffsfläche, und ich habe schon mehr als einen gesehen, der morgens nach einer stürmischen Nacht plötzlich beim Nachbar aufgebaut war. Ganz von selbst!
  • Neben der Standfestigkeit lege ich viel Wert darauf, daß er wirklich dicht ist. Das heißt, alle Seitenwände müssen wirklich dicht sein, zum Belüften sollten ja extra Belüftungsschlitze angebracht sein. Und vor allem der Deckel ist immer wieder ein Knackpunkt: Hier sehe ich bei den Thermokompostern die meisten Defizite. Entweder schließt er von Hause aus nicht richtig ab, oder die Scharniere sind aus so dünnem Plastik, daß sie beizeiten ausleiern oder brechen. Dann hilft nur noch ein Stein auf dem Komposter.

Die Klappe zum Entnehmen des fertigen Kompostgutes soll sich leicht öffnen und bei vollem Komposter auch wieder leicht schließen lassen. Na gut, daß ist für mich jetzt kein Kriterium mehr, weil ich mehrere Thermokomposter habe und die immer vollmache und stehen lasse, bis der Inhalt verrottet ist. Das ist bei optimalem Standort (siehe oben) in höchstens sechs Wochen der Fall, nach dem letztem Befüllen. Dann hebe ich einfach den ganzen Komposter hoch und fahre das schön verrottete Material mit der Schubkarre weg. Das untergelegte Mäusegitter war ja nicht mit dem Komposter verbunden und kann wiederverwendet werden.

Thermokomposter oder Schnellkomposter

Manch einer hat mich schon gefragt: „Was ist schneller, der Thermokomposter oder der Schnellkomposter?„. Und war dann erstaunt, daß ich ihm sagte: „Beide sind gleich schnell. Das sind nämlich zwei Begriffe für ein und dasselbe Produkt“.

Es ist völlig egal, ob Sie zu Ihrem „Thermi“ nun Schnellkomposter sagen oder Thermokomposter. Es wird immer dasselbe damit gemeint.

So, nun ist diese Frage auch aus der Welt!

Komposter selber bauen

In früheren Jahren habe ich versucht, meinen Komposter selber zu bauen. Dazu habe ich Bretter und Holzbalken benutzt, aber ich habe dieses Vorhaben ganz schnell wieder aufgegeben.

Komposter bauen geht, aber…

Komposter mit Holz gebaut

Dickes Holz bei Kompostern ist eine Voraussetzung für lange Haltbarkeit

Es ist wirklich sehr aufwändig! Und preislich auch schon lange nicht mehr rentabel. Es gibt inzwischen gute Komposter zu kaufen, die von den Funktionen her auch viel mehr können als ein selbst gebauter Komposter.

Gut, durch die Auswahl von besonders dickem Holz kann man die Haltbarkeit erhöhen, aber das funktioniert nur theoretisch: Obwohl die Hölzer gestrichen sind, finden Kleinstlebewesen immer einen Weg ins Innere. Kellerasseln und Tausendfüßler scheuen sich vor dem festesten Anstrich nicht und haben das Holz in kurzer Zeit mürbe gemacht.

Gut, das kann bei einem käuflichem Komposter aus Holz auch passieren, aber der war dann in der Anschaffung viel billiger, und Arbeit hat er beim Aufstellen kaum gemacht.

Also ohne Komposter? Oder Komposter aus Beton?

Na, ohne einen Komposthaufen im Garten möchte ich nicht wirklich leben, aber: Massives Beton kommt mir auch nicht mehr ins Haus! Ich habe schwer an meinen Jugendsünden zu knabbern gehabt, als ich alte, überflüssige Fundamente entfernen mußte. Den Einsatz von Beton im Garten sollte man sich wirklich tausendmal überlegt werden!

Komposter aus Holz

Und da sind wir wieder beim Holz gelandet. Heute habe ich meine Kompostecke in einem Stück hergestellt. Sie ist genau in einer Ecke, und da habe ich eben 70 cm starke Balken mit Einschlaghülsen eingesetzt (gibt es in jedem Baumarkt). An den Balken 22 mm dicke Schalbretter genagelt (halten länger als Schrauben), mehrmals tief grundiert, und ich denke, diese Ecke übersteht einige Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.

Bisher (nach ca. 6 Jahren) sieht das Holz noch aus wie neu. Na ja, etwas verwittert ist es schon, aber immer noch dick und stabil genug, um einige Jahre zu überleben. Und dann wird der Komposthaufen eben wieder neu aufgebaut, mit denselben dicken Brettern, und hält wieder zehn Jahre.

Ich denke mal, so lange werde ich mit den kleinen, käuflichen Kompostern aus Holz nicht arbeiten können. Denn die sind ja viel zu dünn!

Schnellkomposter als Konkurrenz

Neben meinem Komposthaufen habe ich auch Schnellkomposter aufgebaut. Sie wissen ja – diese schwarzen Dinger aus Kunststoff, die versprechen, Kompost in Windeseile herzustellen.

Am Anfang war ich ja sehr skeptisch, aber trotzdem habe ich es mal probiert. Mit einem großen Reinfall gleich am Anfang…..

Mehr erfahren können Sie über meine Experimente mit den Thermokompostern bei „Thermokomposter – meine Erfahrungen„.